Was sind Pechfackeln?
Im Gegensatz zu heutigen Wachstuchfackeln wurden früher Handfackeln vor allem mithilfe von Pech oder Öl fabriziert. Der Begriff Pechfackeln stammt somit aus der Vergangenheit, denn heutzutage werden Fackeln vor allem mithilfe von Wachs und Tüchern produziert. Da aber der Begriff Pechfackeln immer noch sehr geläufig ist, werden selbst Wachsfackeln nach wie vor als Pechfackeln bezeichnet. Die meisten Fackeln können entweder in eine dafür vorgesehen Halterung, in den Boden gesteckt oder wahlweise auch in der Hand getragen werden.
Als Beleuchtungsmittel wird, werden Fackeln bereits seit langem nicht mehr genutzt, sondern in der Regel nur noch bei speziellen Veranstaltungen, wie eine Fackelwanderung oder festlichen Umzügen. Pechfackeln werden heutzutage nicht mehr verwendet, da sie eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können. Maximal bei altertümlichen Festen wird hin und wieder noch gezeigt, wie Fackeln früher hergestellt wurden.
Pechfackeln – Heute
Heutzutage heißen Pechfackeln Wachsfackeln oder auch Wachstuchfackeln. Die Bezeichnung bezieht sich dabei auf die Kontruktion der Fackel. Denn bei heutigen Handfackeln wird ein mehrfach in Wachsgetränktes Tuch um einen Holzstab gewickelt, welches auch den Brennkörper darstellt. Bei diesen, auch als Tuchfackeln bekannten, Fackeln tropft es auch nicht so sehr, wie bei Pech- oder in Öl getränkten Fackeln. Je besser Wachsfackeln verarbeitet sind, umso weniger tropft es und umso besser eignen sich die Tuchfackeln zum Tragen.